Weitere Leistungen

Computertomographie (CT)

Die Computertomographie (CT) ist ein bildgebendes Verfahren, das detaillierte Querschnittsbilder des Körpers erzeugt. Sie kombiniert Röntgenstrahlen mit computergestützten Technologien, um präzise und hochauflösende Bilder von inneren Organen, Geweben und Strukturen zu erstellen. Während einer CT-Untersuchung wird der Patient auf einer Liege durch einen ringförmigen Scanner bewegt, der Röntgenstrahlen aus verschiedenen Winkeln auf den Körper richtet. Die dabei gewonnenen Daten werden von einem Computer verarbeitet und in Schnittbilder umgewandelt.


Die CT ist besonders nützlich zur Diagnose von Erkrankungen in verschiedenen Körperregionen, wie zum Beispiel bei der Beurteilung von Tumoren, inneren Verletzungen, Entzündungen oder Erkrankungen der Lunge und des Abdomens. Sie bietet eine schnelle und effektive Möglichkeit, komplexe medizinische Probleme zu analysieren und wird häufig in Notfallsituationen eingesetzt.


Die Computertomographie ist ein unverzichtbares Werkzeug in der modernen Medizin, das zur genauen Diagnostik und optimalen Behandlung von Patienten beiträgt.

Knochendichtemessung (Osteodensitometrie)

Die Knochendichtemessung, auch als Osteodensitometrie bekannt, ist ein diagnostisches Verfahren zur Bestimmung der Knochendichte und zur Beurteilung des Risikos für Osteoporose und Knochenbrüche. Diese Untersuchung ist besonders wichtig für ältere Menschen, Frauen nach der Menopause und Personen mit bestimmten Risikofaktoren, wie z. B. einer familiären Vorgeschichte von Osteoporose, langanhaltender Einnahme von Kortikosteroiden oder durch Essstörungen einhergehende verminderte Knochendichte. 

Die häufigste Methode zur Knochendichtemessung ist die Dual-Energy X-ray Absorptiometry (DEXA), bei der niedrig dosierte Röntgenstrahlen verwendet werden, um die Knochendichte in bestimmten Bereichen, wie der Hüfte und der Wirbelsäule, zu messen. Die Untersuchung ist schmerzfrei, dauert nur wenige Minuten und erfordert in der Regel keine spezielle Vorbereitung.

Die Ergebnisse der Knochendichtemessung werden in Form eines T-Wertes dargestellt, der angibt, wie die Knochendichte des Patienten im Vergleich zu einer gesunden, jungen Referenzpopulation abschneidet. Ein niedriger T-Wert weist auf eine geringere Knochendichte hin und kann auf ein erhöhtes Risiko für Frakturen hindeuten.

Die Knochendichtemessung ist ein wichtiges Instrument zur Früherkennung von Osteoporose und zur Überwachung der Knochengesundheit im Verlauf der Behandlung. Durch frühzeitige Interventionen, wie Änderungen des Lebensstils, medikamentöse Therapien oder gezielte Übungen zum Muskelaufbau, kann das Risiko von Knochenbrüchen signifikant reduziert werden.

Für Informationen bezüglich der Kostenübernahme für die Untersuchung durch Ihre Krankenversicherung kontaktieren Sie uns bitte telefonisch unter

030 2039880

Digitales Röntgen

Das digitale Röntgen ist eine Technik, die Röntgenstrahlen verwendet, um Bilder des Körpers zu erzeugen. 

Ein wesentlicher Vorteil des digitalen Röntgens ist die reduzierte Strahlenexposition für den Patienten, da die digitale Technik oft empfindlicher ist und weniger Röntgenstrahlen benötigt, um qualitativ hochwertige Bilder zu erzeugen. 

Zudem können digitale Röntgenbilder leicht gespeichert, bearbeitet und über Netzwerke geteilt werden, was die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen medizinischen Fachbereichen erleichtert. 

Sie ist besonders nützlich zur Diagnose von Knochenbrüchen, Arthrose, Entzündungen und Tumoren. 

Ultraschall (Sonographie)

Die Ultraschalldiagnostik, auch als Sonographie bekannt, ist ein nicht-invasives bildgebendes Verfahren, das hochfrequente Schallwellen verwendet, um Bilder von inneren Organen und Geweben zu erzeugen. Diese Methode ist schmerzfrei und hat keine bekannten Nebenwirkungen, was sie zu einer sicheren Wahl für Patient*innen jeden Alters macht, einschließlich Schwangeren und Neugeborenen.

Bei einer Ultraschalluntersuchung wird ein Gel auf die Haut aufgetragen, um die Übertragung der Schallwellen zu verbessern. Ein Schallkopf, der die Schallwellen aussendet und die zurückkehrenden Echos empfängt, wird dann mit leichtem Druck über die zu untersuchende Körperregion bewegt. Die reflektierten Schallwellen werden in Echtzeit in Bilder umgewandelt, die auf einem Monitor angezeigt werden.

Ultraschall setzen wir vorrangig zur Beurteilung von Organen wie Leber, Nieren, Harnblase und Schilddrüse und des Brustgewebes ein. Die Sonographie hilft bei der Diagnostik von Erkrankungen wie Zysten, Tumoren und Entzündungen. 

Insgesamt ist die Ultraschalldiagnostik eine vielseitige und effektive Methode, die eine wertvolle Unterstützung bei der Diagnostik und Überwachung von verschiedenen medizinischen Zuständen bietet.